Der Pythagoras Code und seine Fortsetzung
- Beatrix
- 24. März 2022
- 2 Min. Lesezeit
Mein erstes Buch ist am 10.03.2022 bei myMorawa erschienen.
Vom ersten Gedanken bis zum gebundenen Buch dauerte es ungefähr ein Jahr. Ein Jahr, in dem ich viel über das Schreiben gelernt habe. Über den Buchmarkt, nicht zuletzt auch über mich selbst. Wobei das Schreiben des Rohmanuskriptes die leichtere Übung ist. Erst dann, die nächsten Schritte, die kritische Überarbeitung des Textes, da wird es spannend. Ich verhehle nicht, dass ich einige Schreibratgeber gelesen habe, die hilfreich waren. Doch verleiten sie dazu, sie wie unumstößliche Wahrheiten zu behandeln. Man klammert sich förmlich an die Ratschläge und beginnt auch gelungene Textpassagen nach diesen Kriterien zu ändern. Aber das ist ein Lernprozess, sich seinen eigenen Stil zu bewahren und die richtigen Lehren daraus zu ziehen. ... Und ich lerne noch immer. Ich glaube, dieser Prozess ist nie abgeschlossen. Es kommt ja auch darauf an, was man schreibt. Eines kann ich mit Sicherheit sagen, man wird mit jedem Satz selbstsicherer, gewiefter und bekommt ein immer besseres Gefühl was gut und was schlecht ist.
Dieses, mein erstes, Buch ist sicher nicht perfekt. Kann es gar nicht sein. Wenn ich es heute lese, würde ich gewisse Passagen anders formulieren. Doch bezeichne ich es, auch aus heutiger Sicht, als gelungen.
Nicht zuletzt war die Überarbeitung meiner Lektorin ein unumgänglicher, wichtiger Beitrag zum Gelingen des Buches. Sie hat mich gelehrt, genau zu lesen und Ungereimtheiten aufzuspüren. Ohne Lektorat geht es nicht!
Eines habe ich auch festgestellt. Der anfängliche, übermäßige Stolz auf mein erstes Werk ist verflogen. Es macht sich eine gewisse, kritische Selbsteinstellung breit. So nach dem Motto: Geschafft, aber das ist kein Grund, sich auf die vermeintlichen Lorbeeren auszuruhen. Ich muss besser werden, geschliffener, noch stilsicherer.
... Und so schreibe ich bereits an der Fortsetzung, an der zweiten Reise von Anatol und Teresa. So viel sei verraten: Zwischen den beiden bleibt es prickelnd und die eine oder andere Geschichte aus beider Vergangenheit wird aufpoppen. Die Örtlichkeit des Folgebuches ist exotisch und sehr gefährlich.
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